Häufige Fragen (FAQ)

Wir erleben, dass sich viele Leute mit der Anschaffung einer PV Anlage beschäftigen, aber im Entscheidungsprozess oder in der Umsetzung dann ins Stocken kommen. Dieser Bereich soll eine Hilfestellung leisten, um gängige Unklarheiten zu beantworten und auch mit Missverständnissen aufzuräumen.

Wir empfehlen grundsätzlich zwei Modulen anzuschaffen. Kleine Haushalte unter 2000 kWh Jahresstromverbrauch kommen eventuell mit einem Modul aus.

Mit nur 2 Modulen (ca. 4m2) erreicht man bereits 15-25% des Stromverbrauchs eines normalen Haushalts. Jedes weitere Modul erzeugt eher einen Überschuss. Im Vergleich: Auch mit 10 oder mehr Modulen bleibt der Eigenverbrauch (ohne teuren Batteriespeicher) immer unter 50% des Strombedarfs!

Der erzeugte Strom kann direkt ins Hausstromnetz eingespeist und verbraucht werden. Sie müssen somit weniger Strom aus dem öffentlichen Netz beziehen und bezahlen.

Nutzen Sie das Förderprogramm der Stadt München und erhalten Sie bis zu 30% der Anschaffungskosten zurückerstattet! Seit 1. Januar 2023 profitieren Sie zusätzlich von der Reduktion der Mehrwertsteuer auf Photovoltaik-Anlagen von 19% auf 0%!

Kontaktieren Sie uns gerne für mehr Informationen!

Die kurze Antwort ist: Nein! Selbst Fassaden tragen PV Module. Die längere Antwort ist, dass je nach Dachschräge und Mach-Art (Ziegel oder Blech oder Bitumen) eben eine Art der Befestigung ausgesucht wird. Die Dach-Dichtung wird nicht verletzt.

Ja, so etwas kommt sehr häufig vor. Gerne bei Garagen oder auch bei Gartenhäusern oder Terrassenüberdachungen. Ein klarer Indikator ist, dass die Fläche entweder mit Kies gefüllt oder mit Bitumenbahnen „verschweißt“ ist. Das sind die üblichen Arten, flache Dächer abzudichten. Hier kommen wir auch ohne eine Dachdurchdringung aus, die Module werden lediglich aufgeständert.

Dächer die wirklich zu SCHWACH sind, sind fast immer Terrassendächer aus Kunststoff. Sonst sind die meisten Dächer stark genug. Eine kleine PV Anlage bringt etwa 100 Kilo zusätzliches Gewicht auf ein Flachdach auf, bei einer Fläche von etwa 4 Quadratmetern. Bei schrägen Dächern sind es deutlich weniger, eher nur 20 Kilo pro Quadratmeter Dach. Als Faustregel gilt: Wenn jemand zur Herstellung des Daches wirklich auf dem Dach stand zur Montage, dann ist das Dach auch stark genug und eine handvoll Module zu tragen.